Zusammenfassung für den Monat März
Was habe ich geschafft und wie lautet mein Fazit?
31.3.2015
Es ist für mich selbst hochinteressant zu beobachten, dass ich auf dieser Website im März nur zwei Beiträge geschrieben habe. Januar 16 Beiträge, Februar 6 Beiträge und im März nur 2 (mit dem heutigen).
Nach wie vor bin ich äußerst fleißig und reife und wachse. Es fließt. Nur - momentan hat das Wasser eine Vertiefung erreicht, die erst einmal aufgefüllt werden will, bevor es über den Rand übertritt und weiter den Berg hinabfließen kann.
Nach dem Empathie-Test-Wochenende in Köln vom 6.-8.3. und dem anschließenden Intensiv-Austausch für Organisatoren für Freie Systemische Aufstellungen vom 12.-15.3. habe ich begonnen, das Werbematerial für die Eröffnung der beiden Empathie-Schulen in Köln und Karlsruhe fertig zu stellen. Inzwischen liegen 100 Plakate und 2000 Flyer hier in meinem Büro, die im April verteilt werden wollen.
Zeitungsanzeigen sind auch geschaltet und in einigen fremden Newslettern bin ich auch mit kleinen Hinweisen vertreten.
Dann habe ich einige Empathie-Bücher gekauft, gelesen und das letzte Empathie-Test-Wochenende in Karlsruhe vom 27.-29.3. vorbereitet (meine "Generalprobe").
Außerdem habe ich mitbekommen, dass die Pioniere in Newtopia zurzeit auf ihren finanziellen Ruin zusteuern und ihr Geld immer knapper wird. So bin ich auf die Idee gekommen, ihnen gegen Honorar ebenfalls einen "Empathie-Test" anzubieten. Ich habe eine Mail an Sat 1 geschickt und mitgeteilt, ich würde ihnen zwei Tage lang einen Ausschnitt meines Empathie-Konzeptes vorstellen und einige Übungen mit ihnen machen - und sie dann dafür bezahlen, dass sie das Konzept mit mir testen und mir Feedback geben. So könnten die Pioniere durch mich Geld verdienen.
Auch wenn Jacqueline und ich eine Aufstellung gemacht haben und sich dabei zeigte, dass mein Angebot beim Sat 1-Team positiv ankommen könnte und es möglicherweise an die Pioniere weitergeleitet werden würde, habe ich doch auf der anderen Seite eher das Gefühl, dass es nichts wird. Ich fühle jedenfalls keine "Gespanntheit" in mir, ob ich wohl eine Antwort auf mein Angebot erhalte.
Zu der Generalprobe - zu dem letzten Test-Wochenende hier in Karlsruhe vom 27.-29.3.:
Ich habe diese drei Tage dazu genutzt, mit den Teilnehmern einige Übungen durchzuführen und dabei zu beobachten, wie dieses Übungen aufgenommen werden und wie sie funktionieren. Dabei haben wir festgestellt, dass es nicht möglich ist, die "Gedanken" eines anderen Menschen zu erspüren - zumindest nicht in dem Rahmen, in dem wir es versucht haben. Ja ... ich weiß ... das ist nichts Neues. Das wissen wir alle. Allerdings laden die Erfahrungen mit Resonierenden Empfindungen dazu ein, sich zu überlegen, ob bei besonderer Anstrengung oder besonderer Aufmerksamkeit sich nicht doch irgendwo ein Fünkchen wiederholbarer Telepathie zeigen würde ...
Meine Vermutung ist, dass das, was wir bei Systemischen Aufstellungen erleben, also die Resonierenden Empfindungen, eher eine Wahrnehmung tiefer liegender Gefühle und Zustände eines Menschen sein könnten - und nicht so sehr eine Wahrnehmung der flüchtigen Gedanken eines anderen. Auf der Ebene der tiefen Emotionen und ganzkörperlichen Absichten (Handlungen) findet möglicherweise eine Art Telepathie statt (siehe auch die Forschung über den siebten Sinn des Menschen von Rupert Sheldrake - hier ein interessanter Bericht in Zeit-online, der nach meinem Gefühl alle Perspektiven gut darzustellen vermag). Aber das will weiter erforscht und genauer verstanden werden.
Eine weitere wichtige Erfahrung für mich an diesem Test-Wochenende war, dass der Großteil der Gruppe meine "Erleuchtung", die ich auf dieser Website ausführlich am 28.2. beschrieben habe, und mein Mitgefühl mit Tätern gefühlsmäßig nicht nachvollziehen konnte. Die meisten reagierten mit einem Distanzgefühl zu meiner Sichtweise oder mit dem Feedback, meiner Haltung selbst nicht zustimmen zu können.
Meine Konsequenz aus dieser Erfahrung: Ich werde in der Empathie-Schule irgendwann eine Sonder-Veranstaltung anbieten mit dem Thema: "Mitgefühl mit Tätern", und dieses Thema gemeinsam mit den Interessenten tiefergehend beleuchten und anschauen.
Außerdem durfte ich für die Zeitschrift Matrix3000 in den letzten Tagen einen Artikel fertigstellen (über die neue Dimension der Empathie), der Ende Juni (Ausgabe Juli/August) veröffentlicht wird und den Jacqueline und ich als "sehr gelungen" einstufen.
Nun bin ich gerade dabei, intensiv die Website der Empathie-Schule zu überarbeiten als auch das Eröffnungskonzept der beiden Empathie-Schulen zu entwickeln. Dies braucht viel Energie und Zeit. Mein anvisiertes Ziel ist, dies alles Ende April online zu stellen.
Sollten mir bei dieser Arbeit noch bahnbrechende neue Ideen kommen, werde ich sie auf dieser Website sofort mitteilen. Einen "Bericht" über das, was ich konkret geschafft habe, werde ich erst wieder Ende des Monats geben - das ist Zeit und Energie sparender, als hier ab und zu davon zu schreiben.
Fazit: Ich bin weiter dran – an meiner Mission. Und ich bin gespannt, wie sich nach den Erfahrungen in diesem Monat das Empathie-Konzept aus mir heraus im April entwickeln will und wie es sich dann verbreitet.
zurück nach oben weiter zum nächsten Text